Gestern haben wir die Eröffnung der Weltmauer an der Herberge gefeiert.

Dieses StreetArt-Kunstwerk enstand durch Initiative des Welthaus Minden an unserem Grundstück und thematisiert die UN-Nachhaltigkeitsziele (Agenda 2030).
Verschiedene Gruppen des Stadtteils interpretierten einzelne für sie wichtige Nachhaltigkeitsziele welche von der Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin in das Wandbild umgesetzt wurden.
Mit dabei waren die Eine-Welt-Schule, die Afrikanische Gemeinde, die Seebrücke Minden, der Bund für Soziale Verteidigung, die „Flinte“, das Welthaus, St. Simeonis und die Simeons Herberge.

Wir freuen uns über das schöne Kunstwerk und über die Gespräche und Diskussionen die diese Mauer bereits jetzt hervorgerufen hat. Die einzelnen Abschnitte der Mauer setzen sich unter anderem mit den Themen Rassismus, Frauenrechte, Fairer Handel, Migration, Kinderrechte, Gemeinschaft und Frieden auseinander. Durch die Beteiligung vieler unterschiedlicher Akteure mit ihren eigenen Schwerpunkten ist es für so manche Betrachter der Mauer nicht immer leicht das ein oder andere provozierende Statement und die unterschiedlichen Meinungen dazu auszuhalten. An der Weltmauer fordern uns einige der drängensten Themen unserer Zeit heraus und wir freuen uns über Denk- und Diskussionsanstöße und hoffentlich noch viele spannende Gespräche an unserer Mauer.

(Fotos von Detlef Müller)